

Sie und Ihre Brust nach dem Abstillen
Während des Stillens war Ihre Brust gefüllt mit Milch, die Brustdrüsen mussten fleissig arbeiten und waren angeschwollen.
Nach dem Abstillen bilden sich die Brustdrüsen wieder zurück und viele Frauen haben das Gefühl, dass ihre Brust nun schlaff und weich ist.
Das ist ganz normal. Geben Sie Ihrer Brust Zeit, wieder die Festigkeit zu erhalten, die sie vor der Schwangerschaft hatte. Das braucht Zeit.
Aber keine Angst, nach wenigen Monaten wird sich wieder eine feste Fettschicht gebildet haben. Ganz so jugendlich frisch jedoch wird die Brust nie mehr aussehen. Auch werden die Brustwarzen noch länger dunkel und empfindlich bleiben.
Das hilft beim Abstillen
Sie können die Rückbildung der Milchproduktion unterstützen, indem Sie einen straff sitzenden (aber nicht abschnürenden) BH tragen. Der Druck schränkt die Durchblutung leicht ein und vermindert so die Milchproduktion.
Weitere Massnahmen, die helfen, die Milchproduktion zu verringern:
- Trinken Sie täglich 2-3 Tassen Salbei- und Pfefferminztee
- Essen Sie viel Petersilie
- Kühlen der Brust mit in Tücher eingepackten Cool-Packs oder einem Wickel mit 2-3 Tropfen Geraniumöl (ins Wasser oder in Quark)
- Homöopathisch: Phytolacca C30 Globuli 3x täglich
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Quellen:
- Foto: © tailblick - fotolia.com