Brei-Rezepte für Babys ab 4 Monate
Baby-Gries mit Milch
Besonders gut verdaulich und mit etwas Eisen angereichert ist der glutenfreie Baby-Gries (Buchweizen-Gries). Er ruft fast nie eine allergische Reaktion hervor.
Mischen Sie einen Teelöffel Baby-Gries mit fünf Teelöffeln Mutter- oder Säuglingsmilch.
Bananenbrei mit Baby-Reis
Bringen Sie wenig Wasser mit drei bis vier Teelöffel Reisschleimflocken bei schwacher Hitze zum Kochen und lassen es 2 bis 3 Minuten köcheln. Geben Sie eine kleine, reife und geschälte Banane dazu und pürieren Sie alles gut. Mischen Sie alles mit zwei Teelöffeln Muttermilch oder Säuglingsmilch. Je nachdem, ob Sie mehr oder weniger Milch hinzugeben, können Sie eine andere Konsistenz erreichen und damit Ihrem Baby neue Schluckerlebnisse bieten.
Wahlweise können Sie auch Apfel oder Birne hinzufügen.
BIrnen- oder Apfelkompott
Schälen Sie eine reife Birne oder einen süsslichen Apfel und schneiden ihn in Scheiben. Kochen Sie die Schnitze zusammen mit einem Teelöffel Wasser auf kleiner Flamme weich und pürieren Sie die Früchte-Schnitzlis anschliessend zu einem feinen Kompott.
Dieses Kompott ist reich an Vitamin C.
Spinat-Kartoffel-Püree (vegetarisch)
Kochen Sie eine Kartoffel in ungesalzenem Wasser weich. Eine Handvoll Spinat können Sie in den letzten Minuten in einem Sieb über der Kartoffel dämpfen. Dann giessen Sie das Wasser ab und pürieren die Kartoffel mit dem Spinat und einem Teelöffel Öl (extra vergine).
Um noch etwas mehr Vitamin zu haben, können Sie ganz zum Schluss ein ganz wenig Orangensaft ins Püree mitmischen.
Achtung: Spinatbrei sollten Sie nicht nochmals aufwärmen. Bereiten Sie also nur soviel zu, wie Ihr Baby isst. Denn aus dem Nitrat im Spinat könnten durch Bakterien gesundheitsschädliches Nitrit und Nitrosamine entstehen.
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Quellen:
- Ernährungskommission der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie: Empfehlungen für die Säuglingsernährung, 2008. Paediatrica 2008; Vol. 19 No. 1: 19–24
- Fotos: Kitty / Photographybymk / Heike Rau by fotolia.com