Diese Lebensmittel sind tabu für Ihr Baby bis 12 Monate

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 24. Oktober 2018

Es gibt gewisse Nahrungsmttel, die Ihr Baby vor seinem 1. Geburtstag entweder noch nicht richtig verdauen kann, oder die für das Baby gefährlich sind ( z.B. Erstickungsgefahr).

Diese Lebensmittel sind tabu für Ihr Baby, bis es 1 Jahr alt ist

Es gibt gewisse Grundnahrungsmittel, die Ihr Baby entweder noch nicht richtig verdauen kann, oder von denen eine andere Gefahr ausgeht. Wir haben Sie hier aufgelistet.

  • Salz, Bouillon oder andere salzhaltigen Gewürze sollten weggelassen werden. Die Nieren Ihres Babys können Salz gar nicht verarbeiten.
  • scharfe Gewürze
  • Kuh-Milchprodukte wie Vollmilch, Käse und Quark. Joghurt in kleinen Mengen hingegen ist erlaubt.- mehr dazu unter Kuhmilch: Tabu bis zum 10. Lebensmonat
  • Schalentiere, da diese sehr viel Eiweiss haben.
  • Zucker, denn Ihr Baby braucht noch keinen zusätzlichen Zucker.
  • Honig: Das Naturprodukt enthält sehr viel Zucker und kann - zwar sehr selten - Bakterien enthalten, die den Darm Ihres Babys angreifen können (Säuglings-Botulismus).
  • Ungemahlene Nüsse und Mandeln wegen der Erstickungsgefahr.
  • Rohes Fleisch

  • Rohe Eier können eventuell Salmonellen-Bakterien enthalten. Deshalb sollten Sie Ihrem Baby auch (noch) keine Lebensmittel geben, die rohe Eier enthalten wie Mayonnaise, Salatsaucen, Tiramisu etc..

Diese Speisen sind tabu für Ihr Baby unter 1 Jahr

Wenn Sie die obere Liste genau im Kopf haben, erübrigt sich die untenstehende Aufzählung. Aber dennoch: Wir möchten ein paar Speisen hervorheben, die oftmals von grösseren Kindern schon gegessen werden, die aber Babys noch nicht gegeben werden sollten.

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Dies alles ist oftmals sehr salzig und fettig. Zum einen sind Babys Nieren noch nicht soweit, dass sie das Salz verdauen können. Zum anderen füllen solche Nahrungsmittel nur den Bauch des Babys, ohne dass es die für ihr Baby so wichtigen Nährstoffe erhält.

Besser: salz- und zuckerloser Zwieback, Reiswaffeln oder ein Stück Schwarzbrot.


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Diese Gerichte haben wie Chips und Pommes Frites viel zu viel Fett - vor allem gesättigte Fettsäuren, Salz und meist auch Zucker. Des Weiteren enthalten viele dieser Produkte Käse, der für Babys unter einem Jahr tabu ist.

Besser: Wenn Sie auswärts essen und keinen eigenen Brei oder Gläschen dabei haben, bestellen Sie Ihrem Baby für den ersten Hunger eine Banane, einen Apfel oder einfach ein Stück Brot.


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Natürlich gluschtet es manchmal schon, seinem Baby eine süsse Überraschung anzubieten. Sie tun aber gut daran, wenn Sie damit noch ein wenig warten. Ihr Baby braucht den süssen Geschmack noch gar nicht und es soll sich nicht zu früh an Zucker gewöhnen. Das kann zu Übergewicht und einem falschen Essverhalten führen. Schoggi enthält oftmals auch Milch.

Zudem: Sobald die ersten Milchzähnchen am Durchbrechen sind, greift Zucker den Zahnschmelz an. Und nicht zuletzt: Dröpsli und Zeltli können verschluckt werden, sodass Erstickungsgefahr besteht.

Besser: Süsse Früchte und Beeren zerdrückt geben, oder auch ein Stück Melone.


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Bei Nüssen ist es dasselbe wie mit harten Bonbons: Kinder unter drei Jahren sollten nie ganze Nüsse in die Hände bekommen, denn sie könnten sich daran verschlucken.

Besser: Die Nüsse zerkleinern (gerieben) unters Müesli mischen. Und aus dem Chlaussäckli gibt man dem kleinen Schatz lieber ein Mandarinenschnitzli, um darauf "umzusuggele".


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Verzichten Sie vollkommen auf gekaufte Süssgetränke, fertigen Eistee oder ähnliches. Zum einen enthalten die meisten Getränke Zucker, der nebst der Säure in diesen Erfrischungsgetränken die Milchzähnchen angreift. Vollkommen tabu ist natürlich Cola, das Koffein enthält und damit Ihr Baby unruhig werden lässt.

Besser: Mutter- oder Säuglingsmilch und wenn Ihr Baby schon eine ganze Mahlzeit bekommt: pures Mineralwasser oder selbstgemachten, zuckerlosen Tee. Wobei: Je früher Sie Ihr Baby an einen Geschmack beim Trinken gewöhnen, desto eher wird Ihr Kind später Süssgetränke bevorzugen. Am besten ist daher immer noch (zumindest wenn es aus einem Schweizer Hähnen kommt): Hahnen"burger".


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Seien Sie sehr zurückhaltend, was Fruchtsäfte betrifft. Denn zuviel Fruchtsft kann zu Durchfall, Über- oder Unterernährung und der Entwicklung von Zahnkaries beitragen.

Auch nach dem 1. Lebensjahr sollten Sie mit Fruchtsäften so zurückhaltend wie mit Süssgetränken sein und sie nur zu besonderen Gelegenheiten "servieren".

Besser: Geben Sie Ihrem Krabbel- oder Kleinkind lieber eine ganze Frucht. Zum einen trainiert es so seine Beiss- und Kaumuskeln, zum anderen können sie da sicher sein, dass kein zusätzlicher Zucker drin ist, der Zankaries fördert.


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Quellen:

  • Deutsche und US-Experten warnen: Fruchtsaft fürs Kind ist wie Champagner für Erwachsene – zu viel ist ungesund - Medscape - 7. Jul 2017