Tipps & Tricks für den selbstgemachten Brei
Tipps & Tricks für den selbstgemachten Brei
Babybrei selbstgemacht ist keine Hexerei. Mit ein paar Tricks und Kniffs bereiten Sie gleich für die ganze Woche einen feinen Babybrei zu.
Wenn Sie den Babybrei selbst machen, sollten Sie auf blähende Lebensmittel, Salz und Zucker verzichten. Lesen Sie dazu auch: Der erste Babybrei: Was darf mein Baby essen?
Was brauchen Sie, um Babybrei selbst zu machen?
Babybrei selbst zubreiten, braucht etwas Zeit, aber der Vorteil ist: Sie sind sicher, was Ihr Baby isst. Und das brauchen Sie.
- Pfanne oder Topf mit Deckel, um die Zutaten zu kochen.
- Sieb, Mixer oder Pürierstab: Gerade in den ersten Wochen der Einführung von Babybrei wird Ihr Baby nur wirklich pürierte Speisen schlucken können. Pürieren Sie deshalb den Brei sehr gut oder streichen Sie das Gemüse / Obst durch ein Sieb. Später können Sie die Früchte oder das Gemüse auch mit dem Löffel zerdrücken.
- Eiswürfelbehälter oder -säcklein: Wenn Sie bereits mit 4 Monaten Beikost einführen, wird Ihr Baby sehr wenig essen. Da ist es ideal, wenn Sie kleine Portionen im Eiswürfelbehälter oder in Eisürfelsäcklein abfüllen und tiefgefrieren. So können Sie die extakte Menge, die Sie brauchen im Wasserbad auftauen lassen.
- Gläschen mit Plastik oder Schraubverschluss: Wenn Ihr Baby dann grössere Portionen isst, lohnt es sich, gleich mehrere Portionen auf einmal zuzubereiten und in gut verschliessbaren Gläschen aufzubewahren.
Zutaten
Zu Beginn sind es vor allem leichtverdauliche Früchte und Gemüse, die Ihr Baby essen wird. Sie können diese im Laden oder auf dem Markt kaufen. Achten Sie dabei besonders darauf, dass die Zutaten frisch sind. Tiefgefrorenes ist eine gute Alternative.
Ob Sie biologisches oder herkömmlich angebaute Lebenmittel nehmen, hängt von Ihrer Einstellung und natürlich dem Budget ab.
Zubereitung
Sie können Babybreie gleich für mehrere Tage vorbereiten. Kochen Sie mit wenig Wasser bei niedriger Hitze, damit die wichtigen Nährstoffe und Vitamine nicht zerstört werden. Der Dampfkochtopf oder ein Steamer sind eine gute Alternative.
Danach wird das Gemüse oder das Obst püriert.
Lassen Sie den Brei rasch abkühlen. Wenn Sie den Brei einfrieren möchten, füllen Sie den warmen Brei in die Gläschen ab. Dank des raschen Abkühlens und Einfrierens bleiben möglichst viele Vitamine erhalten.
Bitte geben Sie - ausser etwas Öl (Raps- oder Baumnussöl) keine weiteren Zutaten hinzu. Verzichten Sie in jedem Fall auf Salz, Gewürze und Zucker.
Artikel teilen:
Quellen:
- Der Plan fürs Leben, Zubereitung von Babybrei, www.der-plan-fürs-leben.ch (Abrufdatum 25.11.2014)
- sge Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, Ernährung des Säuglings im ersten Lebensjahr, Juni 2012, www.sge-ssn.ch (Abrufdatum, 20.11.2014)
- Foto: blende40 by fotolia.com