Schoppen für Neugeborene

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 13. Februar 2017

Wenn Sie Ihr Baby nach der Geburt nicht stillen können oder wollen, gibt es sehr gute Säuglingsnahrung. Babywelten erklärt, welche Babymilch für Ihr Neugeborenes ideal ist.

HA-Babymilch

Wenn in Ihrer Familie Allgerien vorkommen, können Sie sich für HA-Babymilch, sogenannte hypoallergene Säuglingsmilch entscheiden. Bei der hypoallergenen Nahrung ist das Eiweiss der Milch in einem speziellen Verfahren soweit aufgespalten (hydrolysiert), dass das Immunsystem es nicht mehr als Allergen identifiziert und angreift. Mehr dazu unter Schwanger: So schützen Sie Ihr Baby vor Allergien

Wie viel soll mein Neugeborenes trinken?

Füttern Sie Ihr Baby immer dann, wenn es Hunger hat. Erst nach einigen Wochen wird sich dann ein regelmässiger Mahlzeitenrhythmus einstellen.

Wichtig ist, dass Sie für die Pre-Babymilch einen Sauger der Stufe "Pre", also mit ganz feiner Lochung verwenden. So gelangt nicht zu viel Milch auf einmal in den Mund Ihres Babys, damit es sich nicht verschluckt. Zur Prüfung, ob Sie den richtigen Sauger haben, drehen Sie die Flasche auf den Kopf. Wenn die Milch nur herauströpfelt und nicht herausfliesst, dann ist dies perfekt.

Halten Sie sich bei der Zubereitung des Schoppens genau an die Angaben auf der Packung. Denn im Gegensatz zum Stillen besteht bei dem Schöppelen die Gefahr, dass Sie Ihr Baby überfüttern.

Tages-Trinkmengen

Halten Sie sich an diese Tagestrinkmengen:

  • Bis zum 10. Lebenstag: 10-20 ml pro kg Körpergewicht x Lebenstag aufgeteilt in 6 – 8 Schoppen (Beispiel: 20 x 3.6kg = 72 x 5 Tage = 360ml am 5. Tag : 6 = 60ml pro Schoppen)
  • Ab dem 10. Lebenstag; 1/6 des aktuellen Körpergewichtes, aufgeteilt in 6 – 8 Mahlzeiten pro Tag (Beispiel: 3600g : 6 = 600ml : 6 = 100ml pro Schoppen)

Diese Trinkmenge ist eine Empfehlung. Ob ihr Baby mehr oder weniger benötigt erkennen sie an der Gewichtszunahme des Babys. Ihr Baby sollte in den ersten zwei Monaten durchschnittlich 150-200 Gramm pro Woche zunehmen.

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Quellen: