

Weihnachten: 8 Tipps für stressfreie Feiertage
4. Keine kulinarischen Experimente
Sie müssen an den ersten Weihnachten zu Dritt sich nicht als Gault Millau-Köchin beweisen! Das werden Sie wahrscheinlich zwischen stillen oder Shoppen geben, Windeln wechseln und Tisch decken gar nicht schaffen.
Kochen Sie etwas einfaches: Ein Fondue, ein Raclette oder das gute alte Fondue Chinoise sind genau richtig für jetzt: Das sind festliche Essen die wenig Vorbereitung brauchen.
5. Festmenu für Ihr Baby
Sicherlich zerbrechen Sie sich den Kopf, was Sie denn für ein tolles Festmenue für Ihr Baby, sofern es schon Beikost erhält, herzaubern sollen.
Wenn Ihr Kind einmal älter ist, werden Sie wissen, dass Chickennugget und Pommes Frites das grösste Festessen für ein Kind sind. Und genau so wird es wohl auch für Ihr Kleinkind sein: Es will am liebsten das, was es immer schon gerne hatte. Keine Experimente, keine kulinarischen Exzesse - einfach das Müessli von gestern.
Vielleicht noch ein wenig Schoggi dazu - doch aufgepasst: Der Zucker wird Ihr Kleinkind ziemlich aufwecken... geben Sie ihm also nicht zu spät seine Schoggi-Ration, sondern lieber am frühen Abend.
6. Geschenke
Sie glauben, Ihr Kind müsste das Neuste vom Neusten haben? Weit gefehlt.
Es kann sehr gut passieren, dass Ihr Baby das super-tolle Geschenk der Schwiegereltern gar nicht beachtet, stattdessen höchst verzückt mit dem Packpapier spielt (bitte sorgen Sie dafür, dass die Bändel zur Seite kommen, nicht, dass sich Ihr Baby damit noch weh tut). Also: Weniger ist mehr:-).
Zudem: Achten Sie darauf, dass Ihr Baby die Geschenke für die anderen Anwesenden nicht in Griffnähe bekommt. Denn Ihr Baby kann noch nicht zwischen "Dein" und "mein" unterscheiden. Es wird fasziniert sein von allem, was in seiner Griffnähe ist!
7. Mitternachtsmesse
Wenn Sie es gewohnt sind, an Heilig Abend zur Mitternachtsmesse zu gehen, sollten Sie dies an den ersten Weihnachten zu Dritt sich gut überlegen: Ist es sinnvoll, das Baby aus dem Schlaf zu reissen und nach draussen zu bringen zu einem Gottesdienst, von dem Ihr Baby sicherlich gar nichts mitbekommt.
Oder wollen Sie dieses und vielleicht auch nächstes Jahr auf den Kirchgang verzichten - sofern Sie nicht Eltern oder Schwiegereltern haben, die während dieser Zeit Ihr Baby hüten.
Wenn Ihr Kind dann mal drei oder vier Jahre alt ist, sieht es schon anders aus: Dann wird es den feierlichen Kirchgang, das Glockengeläute, das Krippenspiel und die Gesänge als etwas ganz Besonderes wahrnehmen können.
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Quellen:
- Foto: © inarik - Fotolia.com