Die ersten Weihnachten mit Ihrem Baby

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 28. Oktober 2019

Die ersten Weihnachten mit einem Baby sind etwas ganz Besonderes. Ihr Baby wird den Christbaum, die Lichter und Ihr Singen lieben.

Was gibt es schöneres als mit Ihrem Baby vor dem Weihnachtsbaum zu stehen und die leuchtenden Augen zu sehen? Auch wenn Ihr Baby natürlich noch nicht begreift, was Weihnachten ist. Es wird strahlen bei all den bunten Lichtern, dem Glitter und Glimmer. Und es wird Ihre andächtige Stimmung spüren, der emotionalen Musik lauschen und merken, dass es etwas ganz Besonderes ist.

Und spätestens an Weihnachten wir aus den bisher zwei Individuen, die ein Baby haben, auch gefühlsmässig eine Familie. Hat bisher vielleicht noch jeder bei den jeweiligen Eltern gefeiert – oder Weihnachten mit Freunden am Strand verbracht, so feiern viele frisch gebackene Eltern plötzlich wieder ganz traditionell zu Hause.

Eventuell aber möchten Sie nicht, wie einst Ihre Eltern feiern, mit einem festlichen Essen und Weihnachtsliedern, sondern Sie suchen Ihre eigenen, ganz neuen Rituale für die Weihnachtstage.

Tipps, damit die ersten Weihnachten in der eigenen Familie zu etwas ganz Besonderem werden

  1. Schmücken Sie den Christbaum nach Ihrem Geschmack: Ein geschmückter Tannenbaum gehört seit 1605 zu Weihnachten. Früher wurde der Baum mit Früchten, Lebkuchen, Zuckerbackwerk und Kerzen geschmückt, heute sind es vor allem gekaufte Kugeln, LED-Lampen und Lametta. Lassen Sie beim Schmücken Ihre Fantasie walten: Selbstgemachte Guetzlis oder Dinge aus Ihrem Hobbybereich geben dem Baum die persönliche Note. Vielleicht wollen Sie auch ein paar Glücksymbole an den Baum hängen: Marienkäfer aus Holz oder Schoggi (der Herrgottskäfer bringt gute Nachrichten), Schoggitaler (Geldsegen), Äpfel und Nüsse (Fruchtbarkeitssymbole).
  2. Es muss nicht immer eine Tanne sein: Natürlich müssen Sie keinen Baum ins Wohnzimmer stellen. Sie können auch einen Kaktus oder eine Stehlampe schmücken, oder einfach Lichtergirlanden vor die Fenster hängen. Oder vielleicht wollen Sie Schwimmkerzen in einer flachen Schale im Wasser vor sich hin treiben lassen. Auch hier ist der Fantasie keine Grenze gesetzt.
  3. Singen Sie mit! Auch wenn Sie sich bisher immer davor gedrückt haben: Singen Sie diesmal ein paar Weihnachtslieder mit. Selbst, wenn Sie noch so falsch singen, Ihr Baby wird es lieben, Ihre Stimme zu hören.
  4. Babysitter: Wenn Sie Weihnachten eine grosse Einladung planen oder irgendwo eingeladen sind, wo Jubel, Trubel, Heiterkeit herrscht, ist es vielleicht besser, wenn Sie Ihr Baby an diesem Abend in die Obhut von Verwandten oder eines Babysitters geben. Denn zu laute Geräusche können Ihr Baby erschrecken und in Stress bringen.
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Quellen:

  • Foto: © inarik - Fotolia.com