8 Gründe, warum Ihr Baby schreit
Weinen und Schreien sind die ersten Kommunikationsmöglichkeiten, die Ihr Baby überhaupt hat. Dass es also schreit, ist vollkommen normal. Es will Ihnen etwas damit mitteilen – und nun ist es Ihre Aufgabe, herauszufinden, was es ist.
Das mag gleich nach der Geburt für viele Eltern etwas schwierig sein. Sie werden aber bald feststellen, dass das Schreien und Weinen ganz unterschiedlich tönt und schon bald werden Sie genau wissen, was Ihr Baby braucht.
Wir haben hier die 8 häufigsten Gründe zusammengestellt, warum Babys weinen bzw. schreien und wie Sie Ihr Baby beruhigen können.
1. Ihr Baby hat Hunger
Am häufigsten schreien Babys, weil sie Hunger haben. Sein Magen ist noch sehr klein, sodass Ihr Baby öfters als Sie Nahrung braucht. Zu Beginn kann das acht bis 15 Mal am Tag sein, wobei Stillbabys häufiger trinken als Babys, die den Schoppen erhalten. Nach der ersten Woche werden es noch sechs bis acht Fütterungen am Tag sein.
Sein Bedürfnis nach Nahrung kann sich aber auch immer wieder ändern: So wird es vor allem während den Wachstumsschüben mit rund zehn Tagen, sechs Wochen und zwölf Wochen mehr Durst haben. Legen Sie es häufiger an, dann steigt auch Ihre Milchproduktion, bis sie sich den neuen Bedürfnissen Ihres Babys angepasst hat.
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Achten Sie nach dem Füttern mit dem Schoppen vor allem darauf, dass Ihr Baby ein „Görpsi“ macht, sonst könnte es Blähungen und Bauchweh haben.
2. Die Windel ist voll
Wenn der Bauch voll ist und Ihr Baby schreit weiter, dann ist es gut möglich, dass seine Windel auch voll ist. Auch aber eine zu enge oder einschneidende Windel kann Ihr Baby stören und zum Weinen bringen.
Eine frische Windel, auch wenn die alte vielleicht doch noch nicht nass ist, kann deshalb manchmal Wunder wirken..
Sollte Ihr Baby einen wunden Po haben, dann dürfte es kein Wunder sein, dass es schreit. Tipps gegen Windeldermatitis und wunden Po
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Quellen:
- Universität Würzburg, Muttersprache prägt Babylaute, august 2018, www.uni-wuerzburg.de (Abrufdatum 20.8.2018)
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