Hilft Bernstein beim Zahnen?

  • Autor: Babywelten Administrator
  • Veröffentlicht am 1. Februar 2019

Bernstein wird viele gute Eigenschaften nachgesagt. So soll es auch beim Zahnen helfen. Babywelten erklärt, auf was Sie beim Kauf einer Bersteinkette achten sollten.

Tipps zur richtigen Verwendung der Bernsteinkette

  • Die Bernsteinkette sollte direkt auf der Haut getragen werden, also unter der Kleidung. So entfaltet sie ihre Wirkung optimal. Ihr Baby kann die Kette auch in der Nacht unter dem Pyjama tragen.
  • Tragen Sie als Mami die Kette zuerst ein paar Tage, bevor Sie sie ihrem Baby umlegen. Damit können die Steine Ihre Energie aufnehmen und später auf das Baby übertragen.
  • Verwenden Sie nie eine Kette, die vorher von jemand anderen getragen wurde, da sich die Schwingungen von einem Träger auf den anderen übertragen können.
  • Reinigen Sie die Bernsteinkette einmal pro Woche rund fünf Minuten unter fliessendem, lauwarmem Wasser und lassen Sie sie danach an der Luft trocknen.
  • Die Bernsteinkette sollte nicht in die Sonne gelegt werden, sonst könnte sie porös werden.

Legendäre Heilkräfte

Die legendären Heilkräfte von Bernstein werden erstmals bei Thales von Milet erwähnt. Er setzte die elektrostatischen Eigenschaften mit magnetischen Kräften gleich. So glaubte er, dass Bernstein nicht nur Staub anziehen kann, sondern auch Krankheitserreger. Der rönmische Schriftsteller Plinius der Ältere schrieb in seiner Naturalis historia, dass auf der Haut getragene Bernsteinamulette vor Fieber schütze, und der griechische Arzt Pedanios Dioskurides beschrieb im 1. Jh. n. Chr. die Heilwirkung von Bernstein bei Schmerzen.

Im Mittelalter wurde Bernstein als eines der wirksamsten Medikamente gegen etliche Beschwerden eingesetzt, nicht zuletzt sogar gegen die Pest.

Der Mediziner und Mikrobiologe Robert Koch analysierte 1886 Bernsteinsäure und kam zu dem Schluss, dass die Säure unter anderem die Immunität steigert. Noch heute sind in den USA und Russland Medikamente mit Bernsteinsäure im Handel.

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Quellen: