5 Tipps, wenn Ihr Kind fremdelt

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 23. März 2015

Wenn Ihr Baby oder Kind fremdelt, sind Sie gefragt. Sie können Ihrem Schatz helfen, die Angst vor den Fremden rascher zu verlieren.

4. Lassen Sie Ihrem Kind Zeit

Lassen Sie Ihrem Kind Zeit, von sich aus „Kontakt“ zur anderen Person aufzunehmen. Führen Sie dann das Kind langsam an die neue Person heran, indem Sie ihm erklären, wer das ist. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind und die „fremde Person“ Augenkontakt haben.

Als nächstes kann diese Person Ihrem Kind auf Ihrem Schoss „guten Tag“ sagen oder mit einem Stofftier versuchen, spielerisch die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Oftmals nämlich obsiegt die Neugierde, sobald Ihr Baby auf Ihrem Arm ist. Es wird dann von seinem „sicheren Plätzchen“ aus die andere Person mustern.

5. Fremdeln erklären

Erklären Sie den Personen, die von Ihrem Kind abgewiesen wurden, die Situation. Gerade Erwachsene, die keine eigenen Kinder haben, könnten sich leicht vor den Kopf gestossen fühlen.

Erklären Sie, dass die Abweisung nichts mit Antipathie zu tun hat.

Bitten Sie die Personen um Geduld und – wenn nötig – um Distanz und die Respektierung der Entwicklungsphase, in der Ihr Kind steckt.

Und schliesslich: Auch dieses Phase geht vorüber. Spätestens im 3. Lebensjahr wird die Neugierde bei Ihrem Kind überwiegen und dann geht es ganz von alleine auf Leute zu.

Artikel teilen:

Quellen:

  • Kindergesundheit, Der Beginn des "Fremdelns", www.kindergesundheit-info.de (Abrufdatum 23.3.2015)
  • Fotos: Ombre Spagla, Lisa Lucia, Sergey Khamidulin by fotolia.com