1. August feiern mit einem Baby oder Kind
Raketen, Feuer, Lampion, Wurst und Bier – nicht alles, was am 1. August, dem Nationalfeiertag der Schweiz, Tradition ist, ist auch gut für Ihr Neugeborenes.
Erst im Alter von drei bis vier Jahren wird Ihr Kind verstehen, was eine Rakete ist und woher der Knall kommt, wenn sie gezündet wird.
Dennoch aber müssen Sie auf das Feiern am 1. August mit Ihrem Baby oder Kind nicht verzichten.
1.-August-Brunch
Immer wunderschön mit Kindern jeden Alters ist der Start in den 1. August beim Brunch auf einem Bauernhof.
350 Bauernhöfe bieten dieses Jahr einen ausgedehnten Zmorge mit wunderbaren Köstlichkeiten und dazu unzählige Möglichkeiten, wo Ihr Kind krabbeln, sändele und spielen kann. Oftmals wird auch Ponyreiten, Kutschenfahrten, Traktorfahren oder ein Streichelzoo angeboten, gibt es Sandkästen.
Hier finden Sie die Brunch-Angebote der Schweiz.
1.-August-Feiern mit einem Baby
Eine der ersten Ängste, die Ihr Baby entwickelt, ist jene vor lauten Geräuschen. Raketen und Knallkörper können Ihr Schätzchen deshalb enorm erschrecken.
Aus diesem Grund ist es sinnvoller, wenn Sie im ersten Jahr mit Ihrem Baby noch nicht zu einer öffentlichen 1.-August-Feier gehen, sondern zu Hause im wohlbekannten Familienkreis feiern. Dann können Sie Ihr Baby auch zur gewohnten Zeit ins Bett bringen (Schlafritual). So wird es schon tief schlafen, wenn die ersten Raketen steigen.
Sollte es noch länger wach bleiben, bewundern Sie mit ihm einen schönen Vulkan aus der Ferne, vielleicht sogar hinter dem geschlossenen Fenster. Es wird die Lichter faszinierend finden – aber natürlich noch nicht verstehen, was da passiert.
Wenn Sie draussen sind, schützen Sie die Ohren Ihres Babys unbedingt mit einem Ohrschutz.
Mehr dazu auch unter Mit Ihrem Baby zum Feuerwerk
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Quellen:
- Fotos: © Babywelten GmbH, Toto Jang by Fotolia.com