

Der kindersichere Garten
Pflanzen
Mami oder Papi im Garten zu helfen, das macht den Kleinen bereits Riesenspass. Lassen Sie Ihr Kind dabei aber nicht unbeaufsichtigt.
Natürlich gibt es in jedem Garten auch giftige Pflanzen. Doch Todesfälle durch das Essen von giftigen Pflanzen sind extrem selten. Es macht daher wenig Sinn, dass Sie alle Gipftplanzen aus dem Garten entfernen. Aber Sie sollten früh Ihrem Kind beibringen, dass es nicht alles essen darf: "Du darfst nur das essen, was ich dir zeige!"
Das gleiche gilt für "gefährliche Pflanzen", beispielweise Brennesseln oder Rosen. Aber auch vor dem Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannt, sollten Sie Ihr Kind warnen. Seine Berührung verursacht sehr schmerzhafte Verbrennungen.
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Riesen-Bärenklau. |
Wir haben eine Liste der giftigen Planzen zusammengestellt.
Des Weiteren sollten Sie beachten:
- Entfernen Sie Pilze unter Büschen und Bäumen.
- Zäunen Sie den Komposthaufen ein.
Gartengeräte und Chemikalien
Die zweitgrösste Gefahrenquelle für Babys und Kleinkinder in Gärten sind Gartengeräte und Chemikalien wie Pflanzenschutzmittel, Farben und Lacke.
- Es versteht sich von selbst, dass spitze Gartengeräte nicht herumliegen sollten, wenn Ihr Kind im Garten krabbelt oder spielt.
- Das gleiche gilt für Chemikalien wie Dünger und Unkrautvertilger. Schliessen Sie diese in einem Schrank oder im Gartenhaus weg.
- Verzichten Sie auf Dünger, Schneckenkörner und Unkrautvertilger.
- Decken Sie Steckdosen ab.
Schutz vor Insekten
- Schützen Sie Ihr Kind vor Mückenstichen.
- Ziehen Sie Ihrem Kind Schuhe an, wenn es auf der Wiese spielt. Auch in einem kurz gemähten Rasen können sich kleine Insekten verstecken, die es stechen könnten.
Lesen Sie dazu: Mückenschutz für Baby und Kinder
Sonnenschutz
- Der beste Sonnenschutz ist Schatten. Wenn Ihr Kind nicht im Schatten bleibt, bekleiden Sie Oberkörper und Arme mit leichten Kleidern oder einem UV-Schutz-Badeanzug.
Lesen Sie dazu auch: Sonnenschutz für Babys und Sonnenschutz für Kleinkinder und Kinder