Mit Kindern in den Skiurlaub
Tipps für eine sportlich gelungene Winterreise auf der Piste.
Wenn Ihr Kind nach draussen gehen möchte, sei es zum Schlitteln, Skifahren oder einfach nur herumtoben, ziehen Sie es nach dem Zwiebelschalenprinzip (mehrere Kleiderschichten) übereinander an:
Sobald das Thermometer unter Null Grad geht, gilt die Faustregel: Ziehen Sie Ihrem Kind immer eine Schicht mehr Kleider an, als Sie selbst tragen würden.
Lassen Sie Ihr Kind nicht zu lange ohne Unterbruch draussen in der Kälte spielen. Ein warmer Tee oder ein nahrhaftes Brot geben ihm nicht nur Wärme sondern vor allem auch wieder Energie.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind genügend trinkt. Denn beim Herumtoben draussen im Schnee wird es vermehrt atmen müssen. Dabei kühlen die Schleimhäute ab und es wird viel Feuchtigkeit an die Luft abgegeben.
Ist es kälter als -27 Grad Celsius - das kann auch nur "gefühlt kälter" sein, sollten Sie kleine Kinder gar nicht mehr draussen spielen lassen.
Schon bei Null Grad kann, wenn gleichzeitig noch eine eisige Bise weht, die Haut Ihres Kindes geschädigt werden. Es entstehen dann sogenannte Kälteschäden.
Nehmen Sie die ersten Symptome wie blasse, teilweise auch grau-weiss oder gelb-weiss verfärbten Hautstellen oder Hautbereiche ernst. Diese Stellen können erst brennen und dann taub werden. Bringen Sie das Kind in diesem Fall sofort in die Wärme.
Kalte Hände können Sie perfekt in ihren Achselhöhlen wärmen. Ein warmes Fussbad bringt ebenfalls wohlige Linderung.