Ablauf einer In-vitro-Fertilisation (IVF)

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 21. Juni 2017

Die In-Vitro-Fertilisation (IVF) ist eine Befruchtung der Eizelle im Reagenzglas (vitro= Glas). Babywelten zeigt den Ablauf einer IVF auf.

Die In-Vitro-Fertilisation (IVF) ist eine Befruchtung der Eizelle im Reagenzglas (vitro= Glas). Sie ist in der Schweiz oftmals die letzte Möglichkeit für kinderlose Paare, ihren Wunsch nach einem Baby zu erfüllen. Babywelten zeigt auf, wie eine IVF abläuft und was alles passiert.

Nachdem sämtliche Untersuchungen gemacht wurden und Ihre Ärztin/Ihr Arzt Ihnen eine IVF empfiehlt, werden Sie sich am beim Kinderwunschzentrum melden, sobald Ihre Periode da ist.

Stimulierung der Eierstöcke

Während 10 bis 13 Tage – je nach Zykluslänge – werden Sie mit einem Follikelstimulierenden Hormonen FSH (Hormon-Therapie) behandelt, das Ihre Eierstöcke stimuliert und die das Wachstum und die Reifung möglichst mehrerer Eizellen fördert. Im Normalfall wird das FSH von der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet. FSH kann künstlich hergestellt und für eine ovarielle Stimulation eingesetzt werden.

babywelten, hormonspritze Dazu müssen Sie sich selbst – oder Ihr Partner Ihnen – eine kleine Spritze geben. Die Spritze ist nahezu schmerzlos. Manchmal werden auch Tabletten abgegeben.

Nach rund einer Woche werden Sie das erste Mal zur Untersuchung gebeten. Im Kinderwunschzentrum werden Ihre Eierstöcke im Ultraschall angeschaut und das Wachstum der Eiblässchen (Follikel) verfolgt. Gleichzeitig werden mit einem Bluttest Ihre Hormonwerte festgestellt. Je nachdem, wie hoch die Hormonwerte sind, werden die Dosierung der Medikamente entsprechend angepasst.

Haben die Hormon- und Ultraschallbefunde die nötigen Werte erreicht (meist am 10. oder 11. Stimulationstag), wird die abschliessende Eizellreifung und der Eisprung mit einer Injektion des Hormons hCG ausgelöst.


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