Faktoren, die das Geschlecht Ihres Babys beeinflussen können: 1. Krisen und Nöte
5 Faktoren, die das Geschlecht Ihres Babys beeinflussen können: 1. Krisen und Nöte
Wissenschaftliche Zählungen haben ergeben, dass während Krisen und Nöten weniger Söhne und mehr Mädchen gezeugt werden. So die Auswertung der Geburtsdaten während einer Hungersnot in China zwischen 1959 und 1961 oder Geburtszahlen nach dem Mauerfall 1991 in Berlin. Auch während Fluten kommen grundsätzlich weniger Jungs zur Welt. Und die amerikanische Forscherin Devra Davis von der Carnegie Mellon University in Pittsburg hat nachgerechnet, dass nach dem Chemieunfall im italienischen Seveso während sieben Jahren fast doppelt so viele Mädchen wie Jungen geboren wurden.
Der Grund liegt vielleicht daran, dass die männlichen Samenzellen und Embryonen viel empfindlicher reagieren und die weiblichen möglicherweise anspruchsloser sind. So haben die Wissenschaftler auch herausgefunden, dass schädliche Stoffe die Samenzellen mit dem männlichen Y-Chromosom stören können.
Japanische Forscher konnten so nachweisen, dass Rauchen vor und während der Schwangerschaft die Geburtsrate der Jungen stark reduziert. Wenn beide Eltern rauchen, kommen bis zu einem Drittel weniger Jungen als Mädchen zur Welt.