Faktoren, die das Geschlecht Ihres Babys beeinflussen können: 5. Zeitpunkt und Art des Geschlechtsverkehrs

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 9. November 2019

Faktoren, die das Geschlecht Ihres Babys beinflussen könnnen: Die Stellung während des Schlechtsverkehr und der Zeitpunkt der Zeugung.

5 Faktoren, die das Geschlecht Ihres Babys beeinflussen können: 5. Zeitpunkt und Art des Geschlechtsverkehr

Einen Einfluss auf das Geschlecht des Babys kann der Zeitpunkt und die Art des Geschlechtsverkehrs haben:

  • Die Spermien mit dem X-Chromosom, das für Mädchen zuständig ist haben einen grösseren, länglichen Kopf, sind langsamer, aber stärker und überleben länger im sauren Scheidenmilleu. Geschlechtsverkehr vor dem Eisprung erhöht die Chance auf ein Mädchen. Mehr dazu unter So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Mädchen wird.
  • Die Spermien mit dem Y-Chromosom, das für Jungs zuständig ist, sind schnell, aber überleben nicht so lange. Deshalb können Sie mit einem Geschlechtsverkehr zum Zeitpunkgt deds Eisprungs die Chance erhöhen, dass es ein Junge wird. Mehr dazu unter: So steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Jungen zu gebären

Der chinesische Empfängniskalender bezieht sich auf das Alter der Mutter (zum Zeitpunkt der Empfängnis) und den Tag der Zeugung des Babys. Der Kalender soll sehr zuverlässig sein und hat in einer Untersuchung in Nordamerika tatsächlich eine Trefferquote von 85 Prozent erreicht.

An der Baseler Universitäts-Frauenklinik ist es heute schon möglich, mit der sogenannten Microsort-Methode (Sortierug der Spermien vor einer Insemination IUI nach X- und Y-Chromosomen) die Wahrscheinlichkeit für einen Jungen oder ein Mädchen zu erhöhen. Doch gemäss Gesetz ist dies jedoch nur erlaubt, wenn ein geschlechtsgebundener Gendefekt mit schwerem Krankheitsverlauf beim Kind vorliegen könnte, wie bei der erblichen Muskelschwäche oder der Bluterkrankheit.

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Quellen:

  • Bild der Wissenschaft, Stress, Umweltgifte und Untergewicht der Mutter: Warum sich das Gleichgewicht von Jungen und Mädchen bei Neugeborenen immer mehr verschiebt, 2004, www.wissenschaft.de (23.2.2014)