Mami werden mit 30-34 Jahren

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 28. Juni 2018

Wenn Sie zwischen 30 und 34 Jahre alt sind und schwanger werden möchten, haben Sie ein ideales Alter für das wunderbare Abenteuer Familie.

Das sollten Sie beachten

Beruf/Karriere

eltern werden, job, karriere, baby, schwangerSicherlich haben Sie bereits einen interessanten Job. Doch noch sind Sie jung genug, um auch in ein paar Jahren, wenn Ihr Kind dann älter ist, wieder problemlos in Arbeitsmarkt einzusteigen.

Dennoch sollten Sie sich jetzt bewusst werden, dass ein Baby ein einschneidender Schnitt in Ihr Leben ist. Auch wenn Sie die Kinderbetreuung gut organisieren können – sie werden gedanklich, emotional und zeitlich nicht mehr so frei sein, Ihren Job auszuführen. Mehr zu den Möglichkeiten einer Kinderbetreuung

Überlegen Sie sich jetzt schon, wie künftig Job und Kind unter einen Hut zu bringen sind. Wollen Sie voll arbeiten oder haben Sie die Möglichkeit, eine Teilzeitarbeit zu machen? Wird Ihr Partner kürzer treten und einen Teil der Betreuung übernehmen?

Oder haben Sie genug von der Arbeitswelt und wollen sich ganz dem Kind und Haushaltsmanagement widmen.

Finanzielle Situation

schwanger werden, jung schwanger, finanzenSicherlich sind Sie und Ihr Partner jetzt Doppelverdiener. Das kann sich nach der Geburt Ihres Babys ändern. Vielleicht werden Sie dann weniger oder gar nicht mehr arbeiten. Aber auch, wenn sie weiterhin voll berufstätig sind, wird sich Ihre finanzielle Situation ändern.

Denn ein Baby kostet.

Machen Sie ein Haushaltsbudget um sicher zu gehen, dass Sie sich jetzt eine Schwangerschaft bzw. ein Kind leisten können! Vor allem, wenn Sie gerade Wohneigentum gekauft haben…

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Erziehung Ihres Kindes

kindererziehung, mami werden mit 30Sie und Ihr Partner können schon auf einige Lebenserfahrung zurückblicken. Das wird Ihrem Kind zugutekommen. Sie werden Ihr Kind anders erziehen, als Eltern, die gerade 20 geworden sind. Sie haben Ausdauer und Geduld, Qualitäten, die Sie zur Erziehung kleiner Kinder brauchen.

Sie werden vielleicht aber auch ängstlicher sein, weil Sie die Gefahren besser einschätzen können. Denken Sie daran, dass Ihr Kind seine eigenen Erfahrungen machen soll. Vorsicht ist sicherlich gut – in Watte einpacken aber weniger.

Deutsche Forscher haben übrigens festgestellt, dass Kinder älterer Mütter weniger zu Verhaltensproblemen neigen (Unruhestifter).


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Quellen:

  • 1 Bundesamt für Statisik, Lebendgeburten nach Alter der Mutter, 1970-2017, www.bfs.admin.ch (Abrufdatum 28.6.2018)
  • Laucht, M., u.a., Längsschnittforschung zur Entwicklungsepidemologie psychischer Störungen: Zielsetzung, Konzeption und zentrale Befunde der Mannheimer Risikokinderstudie, Zeitschrift für Klinische Psychologie und Pszchotherapie, www.kinderjugendgesundheit.at
  • Thomas Perls, New England Centenarian Study, www.bumc.bu.edu (Abrufdatum 20.6.2015)