Ein Baby entsteht

1. - 13. Tag: Reifung der Eizelle

Bereits bei Ihrer Geburt haben Sie als Mädchen rund 500‘000 Eizellen in den Eierstöcken. Rund die Hälfte der Eier wird bis zur Pubertät absterben. Von den verbleibenden 250‘000 werden im Laufe Ihres Lebens jedoch nur 300 bis 400 wirklich reifen - bis zur Menopause, die im Alter von 45 bis 55 eintritt.

Etwa ab dem 5. Tag nach dem Beginn der Periode reift nun Ihre Eizelle im Eierstock heran. Ihr Ei ist in einer Art Sack gut geschützt, dem Follikel.

Um den 14. Tag: Eisprung

In der Mitte des Zyklus setzt Ihr Körper das so genannte luteinisierende Hormon (LH) frei. Dieses Hormon bewirkt, dass Ihr Ei zur Reife gelangt und aus dem Eierstock frei gesetzt wird – der Eisprung. Der Follikel öffnet sich und gibt das Ei ab, das von der tulpenartigen Öffnung des Eileiters aufgefangen wird.

Die Eizelle kann zwischen 12 und 24 Stunden leben. In dieser kurzen Zeit nun muss sie von einem Spermium befruchtet werden, sonst stirbt sie ab und wird mit der nächsten Periode ausgespült.

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15. – 28. Tag: Gelbkörperphase

Hat es aber ein Sperium geschafft, durch die Haut der Eizelle in das Ei einzudringen, wird es nun in den nächsten Tagen durch den rund 10 Zentimeter langen Eileiter in die Gebärmutter wandern.

Mehr dazu unter Empfängnis.

Auch wenn Ihr Zyklus normalerweise länger oder kürzer als 28 Tage dauert – Ihr Eisprung wird immer 14 Tage vor der nächten Periode sein. Denn es dauert immer 14 Tage vom Eisprung bis zum Auslösen der Blutung, egal, wie lange das Ei vorher braucht, um heranzureifen.

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