Corona-Virus: Was Sie gegen die Angst tun können
Radio, Fernsehen, Social Media - derzeit glaubt man nur ein einziges Thema zu hören, sehen und lesen: Das Corona-Virus. Dazu kommen Versammlungsverbote, abgesagte Veranstaltungen, Home Office und Social Distancing. Und in den Lebensmittelgeschäften herrscht in gewissen Regalen gähnende Leere. Kein Wunder, dass viele Menschen Angst bekommen.
Angst ist jedoch ein schlechter Begleiter. Sie verhindert, dass wir auf uns zählen, uns stärken, mit positiven Gedanken das Beste aus der Situation machen - und damit auch selbstsicherer und entspannter sein können.
Wir wollen mit unseren Tipps das Coronavirus oder die vom Bund angeordneten Massanehmen nicht verharmlosen. Aber wir möchten Ihnen helfen, etwas weniger Angst zu haben. Dennoch sollten Sie die vom Bund angeordneten Massnahmen konsequent befolgen:
Tipp 1: Pause von Nachrichten machen
Sie können fast minütlich im Internet die steigenden Fall- und Todeszahlen rund um Corona verfolgen. Versuchen hier Pause vom Informationsfluss zu machen.
Es reicht vollkommen, wenn Sie die neusten Zahlen am Morgen in der Zeitung lesen oder abends in den Nachrichten hören. Mehr Zahlen brauchen sie nicht.
Nutzen Sie die Zeit für andere Themen, rufe Sie Freundinnen an, lesen Sie ein Buch, machen Sie jetzt den Frühjahrputz, widmen Sie sich ihrem Partner (warum gerade jetzt nicht noch ein zweites Baby?) oder schlafen Sie wieder einmal so richtig aus.
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Quellen:
- 1 Bundesamt für Statistik, Sterbefälle und Sterbeziffern wichtiger Todesursachen, nach Alter, Frauen, www.bfs.admin.ch (Abgerufen 22.3.2020)
- 2 Joseph T. Wu et al. Estimating clinical severity of COVID-19 from the transmission dynamics in Wuhan, China, Ärzteblatt. DOI: 10.1038/s41591-020-0822-7, www.aerzteblatt.de
- 3 tagesschau.de, Coronavirus, Wieso sich die Sterberaten unterscheiden, Stand: 20.03.2020 09:23 Uhr
- 4 Robert-Koch-Institut, Influenza-Wochenbericht 11/2020, influenza.rki.de (22.2.2020)