

Von der Befruchtung bis zur Einnistung (SSW 2)
Die Blastozyste
Vier Tage nach der Befruchtung kommt der Zellklumpen in der Gebärmutter an und wächst weiter. Nach fünf bis sechs Tagen sind es über 200 Zellen, die Blastozyste ist entstanden.
Die Blastozyste scheidet ein Enzym aus das es ihr ermöglich in die weiche Schleimhaut der Gebärmutterhöhle einzudringen und sich dort festzusetzen. Wenn es ihr nicht gelingt, sich in die Gebärmutterwand einzunisten, kann die Blastozyste nicht überleben. Die Schwangerschaft wird beendet und Sie werden eine – für wahrscheinlich ganz normale – Periode kriegen.
Kann sich die Balstozyste aber festhalten, beginnt die Ausscheidung des Hormons HCG (Human Chorion-Gonadotropin), das mit dem Schwangerschaftstest nachgewiesen werden kann und Ihnen damit verrät, dass Sie schwanger sind. Allerdings ist es derzeit noch so wenig Hormon, dass es nur im Blut nachgewiesen werden könnte, nicht aber mit einem normalen Schwangerschaftstest.
In Ihrer Gebärmutter bilden sich erstmals neue Blutgefässe, die später die Sauerstoffversorgung Ihres Babys sicherstellen. Die Plazenta beginnt deshalb anzuschwellen. Es ist gut möglich, dass sie zu diesem Zeitpunkt leichte Schmierblutungen haben.
Herzlichen Glückwunsch, nun tragen Sie ein Baby in sich!
Erfahren Sie, welches die ersten Anzeichen für eine Schwangerschaft sind - noch Tage bevor Sie einen Schwangerschaftstest machen können.
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Quellen:
- Visembryo. Pregnancy timeline. The Visible Embryo. www.visembryo.com [Stand Januar 2013]
- Mediline plus, www.nlm.nih.gov [Stand Feburar 2013]
- Video:Yasuyuki Mio u.a. ,Possible mechanism of polyspermy block in human oocytes observed by time-lapse cinematography. J. Assist. Reprod. Genet.: 2012, 29(9);951-6 PubMed 22695746, embryology.med.unsw.edu.au
- Fotos: Nina Ses - wikipedia