Baby aus dem 3D-Drucker
Schwarzweise Ultraschallbilder, auf denen kaum etwas zu erkennen ist, das ist längst Vergangenheit. Die heutigen Ultraschallbilder sind kontrastreich und oftmals lassen sich mit modernen Geräten gleich körperhafte Ansichten erstellen.
Nun geht die Entwicklung aber noch einen Schritt weiter: Mit 3D-Druckern lässt sich natürlich auch eine lebensechte Figur Ihres Babys in Ihrem Bauch abbilden.
Diagnostisch gesehen sind die Baby-Figuren bei normal verlaufenden Schwangerschaften nicht sonderlich hilfreich. Das ist auch der Grund, warum von den Krankenkassen die Kosten von rund 500 Franken nicht bezahlt werden. Doch für Sie als Eltern ist das eine einmalige Gelegenheit, mehr über Ihr Baby zu erfahren, es quasi schon Monate vor der Geburt in Händen zu halten.
Den Abdruck des eigenen Babys mit nach Hause zu nehmen, vermindert auch spätere Bindungsprobleme. Zudem beruhigt es die Eltern, wenn sie sehen, dass Ihr Kind völlig normal und gesund ist.
Ab wann ist ein 3D-Bild meines Babys möglich?
Ideal sind 3D-Aufnahmen, wenn ihr Baby noch klein ist. Das heisst, ab Anfang 2. Trimester kann sich der Gang zu einem Gynäkologen/einer Gynäkologin lohnen, die solche Aufnahmen anbieten.
Wer die Gesichtszüge seines Babys schon vor der Geburt studieren will, dem empfiehlt es sich, ab der SSW 35 einen 3D-Ausdruck machen zu lassen.