Kindsbewegungen im 9. Monat

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 28. Januar 2016

Der Platz für Bewegungen ist im letzten Monat sehr klein geworden. Kicks und Hiebe werden nun seltener, ganz einfach deshalb, weil der Raum zum Ausholen für heftige Schläge fehlt.

Nur noch wenige Wochen bis zur Geburt, aber für Ihr Baby ist die Lage schon mehr als unangenehm. Der Platz für Bewegungen ist nun sehr klein geworden. Kicks und Hiebe werden nun seltener, ganz einfach deshalb, weil der Raum zum Ausholen für heftige Schläge fehlt. Dafür werden Sie umso mehr ein pummeliges Drücken und Stossen spüren.

Die Füsschen werden in Ihre Rippen oder gegen Ihren Magen stossen, wenn sich Ihr Baby in die Geburtsposition gedreht hat (Kopf nach unten). Versuchen Sie, das Füsschen zurück zu stossen oder neigen Sie sich zur Seite, wenn die Position Ihres Babys Ihnen zu sehr weh tut.

Zählen sie die Stösse und Bewegungen weiter und melden Sie sich sofort bei Ihrer Hebamme oder Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, wenn die Bewegungen stark abnehmen – lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Mit einem CTG oder im Ultraschall kann rasch geklärt werden, ob mit Ihrem Baby noch immer alles in Ordnung ist.

Allerdings: Kurz vor der Geburt ändert sich das Bewegungsmuster noch einmal, nämlich dann, wenn das Baby tiefer ins Becken gleitet. Wenn sein Kopf direkt über dem Muttermund liegt, kann sich das wie kleine, scharfe, elektrische Stiche anfühlen. Es gibt Babys, die bewegen sich dann fleissig weiter, andere werden eher ruhig, als würden sie die Energie für die Geburt sparen. Bewegen aber werden sich alle Babys weiter bis zur Geburt.

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