

Vitamin E (Tocopherol)
Vitamin E ist ein wichtiges Antioxidans für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Frühgeborenen. Das Vitamin ist ein Überbegriff für die so genannten Tocopherole, zu denen acht Vertreter gehören. Beim Menschen wirkt das so genannte alpha-Tocopherol am besten. Wenn Sie Stress haben oder krank sind, brauchen Sie mehr Vitamin E.
Wenn Sie über eine längere Zeit zu wenig Vitamin E aufnehmen, kann es zu Konzentrations- und Muskelschwäche oder höherer Infektanfälligkeit kommen. Bis es soweit ist, braucht das allerdings Jahre.
Eine Überdosierung ist mit einer normalen, ausgewogenen Ernährung nicht möglich. Allerdings, wenn Sie ein Supplement einnehmen und über eine längere Zeit mehr als 800 Milligramm pro Tag aufnehmen, kann sich das nachteilig auf Ihre Blutgerinnung auswirken.
Das wäre vor allem für die Geburt nicht gut. Auch können Magen-Darm-Probleme auftreten.
Vitamin E hilft bei Kinderwunsch
Vitamin E unterstützt die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau, indem es die Bildung von gesunden Spermien fördert und ihre Beweglichkeit erhöht.
Statt mit Chips vor dem Fernseher zu sitzen, sollten Sie also lieber zu Nüssen oder Popcorn greifen.
Wo finde ich Vitamine E?
Vitamin E (pro 100g) | |
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Kürbiskerne | 56 ATE* |
Distelöl | 51 ATE* |
Rapsöl | 45 ATE* |
Sonnenblumenöl | 40 ATE* |
Pistazien, Baumnüsse | 30 ATE* |
Pommes Chips | 14 ATE* |
Popcorn | 11 ATE* |
* alpha-Tocopherol-Äquivalente
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Quellen:
- Bundesamt für Gesundheit (BAG), Bern Broschüre „Ernährung für die Schwangerschaft und Stillzeit“, 2008
- D-CH-Referenzwerte, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährungsforschung (SGE) sowie der Schweizerischen Vereinigung für Ernährung (SVE) herausgegeben werden. "Die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr“, Umschau Braus GmbH, 2008
- Sankar MJ and Sankar J. Vitamin E supplementation for prevention of morbidity and mortality in preterm infants: RHL commentary (last revised: 1 August 2011). The WHO Reproductive Health Library; Geneva: World Health Organization.
- Schweizerische Nährwertdatenbank – Bundesamt für Gesundheit, naehrwertdaten.ch (Abrufdatum 2.2013)