8 Anzeichen, dass die Geburt beginnt
Der errechnete Geburtstermin rückt immer näher und Sie werden sicherlich immer nervöser! Viele Frauen fragen sich in den letzten Wochen und Tagen, ob sie es überhaupt dann merken, wenn die Geburt losgeht, wann das Baby kommen möchte.
Wir haben Ihnen 8 untrügliche Anzeichen zusammengestellt, die Ihnen einen Hinweis geben, dass die Geburt beginnt.
1. Unruhe (Nestbau-Instinkt)
Viele Schwangere werden zum Ende der Schwangerschaft immer unruhiger. Sie fühlen sich plötzlich voller Energie und Tatendrang. Experten nennen das den Nestbau-Instinkt: Nun muss alles perfekt vorbereitet werden für den neuen Erdenbürger.
So kann es sein, dass Sie das Kinderzimmer plötzlich neu streichen wollen oder die ganze Wohnung putzen möchten. Machen Sie das nicht! Zum einen wird es für Sie zu anstrengend sein – Entspannung und Kräftesammeln für die Geburt sind jetzt eher angesagt. Zum anderen sollten Sie nicht mehr mit Chemikalien hantieren.
Zudem ist es für Ihr Baby nicht gut, in einem frisch gestrichenen oder frisch tapezierten Zimmer zu schlafen, weil es damit die chemischen Stoffe der Farbe oder des Klebers einatmen würde.
2. Ziehen im Rücken
In den letzten Wochen vor der Geburt beginnt sich das Baby in die sogenannte Geburtsposition oder „vordere Hinterhauptslage“ zu drehen.
Ihr Baby liegt dann mit dem Kopf nach unten in Ihrem Bauch und sein Rücken drückt an ihre Bauchwand. Das heisst, es schaut eigentlich nach hinten. In dieser Lage ist es für Ihr Baby am einfachsten, durch den engen Geburtskanal hindurch zu kommen.
Für Sie bedeutet die Geburtsposition jedoch, dass vermehrt Rücken- und Beckenschmerzen auftreten können. Je näher die Geburt rückt, desto stärker wird das Ziehen im Rücken.
Es gibt Babys, die drehen sich bis zum Schluss nicht. Dann spricht man von einer Steissgeburt, weil dann der Steiss, bzw. das Fudi zuerst auf die Welt kommt.
3. Schwäche, Schlaflosigkeit und Tollpatschigkeit
Sie kennen das bereits: Je weiter die Schwangerschaft fortschreitet, desto mehr Konzentrationsschwierigkeiten haben Sie. In den letzten Wochen und Tagen kommt nun bei vielen Frauen ein verstärktes Schwächegefühl in den Armen und Beinen hinzu.
Der Grund liegt in den Hormonen, welche die Geburt vorbereiten. Sie lockern die Gelenke und Bänder, damit die Geburt leichter von sich geht.
Für Sie bedeutet das jedoch, dass Sie sich noch wackliger und tollpatschiger als zuvor fühlen. Aber auch das Gefühl von Erschöpfung, gepaart mit Schlaflosigkeit kann sich jetzt breit machen.
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Quellen:
- Foto: famveldman by fotolia.com