8 Anzeichen, dass die Geburt beginnt

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 10. Mai 2017

Babywelten hat acht untrügliche Anzeichen zusammengestellt, dass es mit der Geburt losgeht.

4. Baby wird ruhiger

baby vor geburt, geburt geht los, anzeichen geburtJe näher die Geburt kommt und je nervöser Sie werden, desto ruhiger wird Ihr Baby. Der Grund liegt an seiner immer engeren Behausung. In den letzten Tagen vor der Geburt wird es nochmals richtig kräftig zunehmen, sodass es noch weniger Platz hat.

Allerdings: Sie sollten Ihr Baby auch in den letzten Tagen noch spüren. Denn es wird sich weiter bewegen, einfach nicht mehr so ausladend.

Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Baby bewegt sich nicht mehr, kontaktieren Sie sofort Ihre Hebamme oder Ihre Ärztin/Ihren Arzt. Sie werden dann wahrscheinlich an ein CTG angeschlossen, damit man die Herztätigkeit Ihres Babys überprüfen kann.

5. Schleimpfropfen geht ab

Gegen Ende der Schwangerschaft beginnt sich der Muttermund langsam zu öffnen. Dabei geht der Schleimpfropf ab, der während den letzten Monaten den Eingang der Gebärmutter verschlossen und vor Keimen geschützt hat, ab.

Danach kann es noch Wochen oder auch nur noch Tage dauern, bis Ihr Baby da ist.

Viele Frauen bemerken den Abgang des Schleimprofens gar nicht. Denn bei einigen ist einfach der Ausfluss in dieser Zeit etwas stärker. Andere wiederum bemerken etwas Blut. Die Hebamme sagt dann: „Das Baby zeichnet“. Der Pfropfen kann hellbraun, rosa oder leicht blutig gefärbt sein.

Wenn der Schleimprofen abgegangen ist, ist ein Besuch eines öffentlichen Schwimmbades oder einer Sauna nicht mehr empfehlenswert, da die Gebärmutter nicht mehr so gut vor Keimen geschützt ist.

6. Durchfall

Noch bevor die ersten Eröffnungswehen einsetzen, kann es gut sein, dass Sie Durchfall haben.

Der Grund dazu liegt ebenfalls in den Hormonen, die mithelfen, dass sich die Muskeln im Beckenbereich zu entspannen beginnen. Eine wichtige Voraussetzung für die Geburt. In dieser Entspannungsphase entleert sich oft auch der Darm.

Gleichzeitig wirken die Kontraktionen der Gebärmutter sowie die von der Gebärmutterwand abgegebenen Prostaglandine auf den Darm.

Achten Sie darauf, dass Sie jetzt genügend Flüssigkeit zu sich nehmen: Früchte, Säfte oder auch nur Mineralwasser helfen, dass Sie nicht dehydrieren.


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Quellen:

  • Foto: famveldman by fotolia.com