9 Tipps zur Linderung von Wassereinlagerungen

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 9. November 2019

Tipps & Tricks, was Sie bei Wassereinlagerungen und müden Beinen während der Schwangerschaft tun können.

Drei von vier Schwangere haben im letzten Drittel mit geschwollenen Händen oder Füssen zu kämpfen.

1. Kompressionsstrümpfe

kompressionsstrümpfe, schwanger, schwere beine, wasserWenn Sie es nicht schon in den vorherigen Monaten gemacht haben, dann sollten Sie jetzt mit dem Tragen von Kompressionsstrümpfen beginnen.

Sie stabilisieren Ihre Blutgefässe in den Beinen und mindern somit nicht nur das Risiko eines Blutgerinnsels (Thrombose), sondern helfen auch bei geschwollenen Venen sowie schweren, müden Beinen.

Ziehen Sie die Strümpfe am Morgen vor dem Aufstehen an.

Mehr Tipps unter Kompressionsstrümpfe (Stützstrümpfe)

2. Kleidung

Tragen Sie lockere Kleidung, die nirgends einschneidet. Auf Kniesocken oder Schuhe mit hohen Absätzen sollten Sie verzichten.

3. Viel Trinken

viel trinken, wassereinlagerungen, schwnagerTrinken Sie auch regelmässig und viel. Das hilft, das zusätzliche Wasser aus Ihrem Körper auszuschwemmen. Gleichzeitig gewöhnt sich Ihr Körper daran, dass er genug Flüssigkeit erhält und wird damit weniger Flüssigkeit „horten“.

4. Eiweiss

Essen Sie viel eiweisshaltige Lebensmittel wie Milchprodukte, Eier, Fleisch, Fisch.

5. Salz

salz, wasser, schwanerAuch wenn viele Leute es Ihnen raten werden, verzichten Sie nicht auf Salz - im Gegenteil: Jetzt sollten Sie erst recht Salz zu sich nehmen! Das erhöht den Natriumgehalt in Ihren Blutgefässen, was wiederum Wasser aus dem Gewebe in die Blutbahnen zieht.

Anschliessend kann die Niere zusammen mit dem vielen Eiweiss und Wärme überschüssige Flüssigkeit über die Harnwege ableiten. So können Ihre Wassereinlagerungen gemindert werden.

Eine Einschränkung könnte das Problem noch erhöhen – es sei denn, Ihre Ärztin/Ihr Arzt rät Ihnen aus anderen Gründen zu salzarmer Ernährung.


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