
Geschwollene Hände und Füsse (Wassereinlagerungen)
Drei von vier Schwangere haben im letzten Drittel mit geschwollenen Händen oder Füssen zu kämpfen.
Versuchen Sie nicht mit sogenannten Entwässerungstagen wie Obst- und Reis-Tag oder mit Entwässerungstee (Brennesseltee) gegen die Wassereinlagerungen anzukämpfen.
Durch die einseitige Ernährung könnte Ihr Baby zu wenig Närhstoffe erhalten, zudem brauchen Sie wegen des grösseren Blutbedarfs auch mehr Flüssigkeit im Körper.
Legen Sie Ihre Füsse, wenn immer es geht, hoch. Im Büro können Sie unter Ihren Schreibtisch einen Hocker oder Stuhl stellen, das gleiche gilt für den Essentisch zu Hause. So kann das Blut leichter gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen fliessen.
Halten Sie sich in Bewegung. Spazieren, Walken oder Schwimmen fördern die Durchblutung und helfen Ihnen, die Wasseransammlungen in den Griff zu bekommen.
Wenn Sie viel sitzen müssen, bewegen Sie Ihre Beine/Füsse regelmässig, indem Sie aufstehen oder Ihre Füsse kreisen lassen.
Schlagen Sie Ihre Beine beim Sitzen nicht übereinander und vermeiden Sie, längere Zeit mit angewinkelten Beinen zu sitzen, wie zum Beispiel im Flugzeug oder im Auto. Schalten Sie gegebenenfalls regelmässige Pausen ein, in denen Sie herumlaufen.
Und nicht zuletzt strecken Sie beim Schlafen Ihre Arme möglichst weit von sich, damit die Venen nicht geklemmt werden und das Blut leicht zum Herzen zurückfliessen können.
Legen Sie sich auf die linke Seite, um die Hohlvene zu entlasen. Das ist vor allem empfehlenswert, wenn die Finger sich wie taub anfühlen.