

Himbeerblättertee zur Geburtsvorbereitung
Himbeerblättertee ist wertvoll für die Wehen und die Geburt.
Gemäss australischen Wissenschaftlern soll der Himbeerblättertee helfen, die zweite Geburtsphase zu verkürzen. Zudem entschlackt der Tee und kann dank seiner durchblutungsfördernden Wirkung die Beckenbodenmuskulatur, den Muttermund und die Gebärmutter lockern und somit weicher machen. Auch fördern Himmbeerblätter die Gelassenheit, was natürlich für eine Geburt besonders wichtig ist.
Keine Wirkung zeigen die Himbeerblätter beim Auslösen der Wehen. Sie wirken also nicht kurzfristig, sondern sollten über eine längere Zeit eingenommen werden.
Keinen Himbeerblättertee sollten Sie trinken, wenn...
- Sie in der 2. Hälfte der Schwangerschaft Blutungen hatten
- Sie bereits vorzeitige Wehen hatten
- die Wehen schon eingeleitet wurden
- Sie aus medizinischen Gründen einen Kaiserschnitt planen
- Sie schon einmal einen Kaiserschnitt hatten
- Sie an Bluthochdruck (Gestationshypertonie) leiden
- Sie Mehrlinge erwarten
So trinken Sie den Himbeerblättertee
Trinken Sie Himbeerblättertee aber erst ab SSW 36, um eine vorzeitige Öffnung des Muttermundes zu vermeiden und beschränken Sie sich auf eine Tasse pro Tag. Sollten Sie nach dem Teetrinken aber starke Vorwehen spüren, sollten Sie wieder aufhören.
Machen Sie in der Woche 37 eine Pause, um eine Überdosierung und eine Überstimulierung zu vermeiden.
Trinken Sie ab SSW 38 bis zu vier Tassen pro Tag und machen Sie in SSW 39 nochmals eine Pause. Danach können Sie bis zu den Wehen täglich bis vier Tassen trinken.
Sicherlich gibt es Frauen, die den Himbeerblättertee gleich literweise trinken. Aber jede Frau reagiert anders. Sprechen Sie daher mit Ihrer Hebamme, Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder einer Apotheker/in, wenn Sie mehr trinken möchten.