Sonnenschutz durch Kleider

Wenn Sie lieber auf Sonnencreme verzichten möchten, sei es, weil Sie schwanger sind, oder weil Ihr Baby noch zu klein für Sonnencreme ist, bieten Ihnen Kleider einen optimalen Schutz vor den schädlichen UV-Strahlen.

Welche Kleider schützen vor UV-Strahlen?

Hut

Tragen Sie eine Kopfbedeckung mit breitem Rand, so dass Stirn, Wangen, Nase und Ohren gut beschattet werden. Für den Nacken, auf den oft die Sonne direkt brennt, empfiehlt sich eine Mütze mit einem speziellen Nackenteil, sofern die Hutkrempe nicht breit genug ist.

T-Shirt

Ein T-Shirt, das die Schultern bedeckt (kurze oder lange Ärmel), schützt optimal.

Wenn Sie spezielle UV-Kleidung kaufen, achten Sie auf den "UV-Standard 801" oder "AS/NZ". So können Sie sicher sein, dass der Schutz optimal ist.

Hosen/Rock

Natürlich versteht es sich von selbst, dass weite, lange Hosen oder ein weiter, langer Rock besser schützen als kurze Beinkleider.

Schuhe

Achten Sie bei den Schuhen darauf, dass sie geschlossen sind. Bevorzugen Sie Stoff-Sneakers gegenüber Sandalen, denn auch der Fussrücken kann leicht verbrennen. Möchten Sie dennoch Sandalen tragen, empfiehlt es sich, Socken anzuziehen.

Optimale Kleidereigenschaften

Dunkel statt hell

Kleider in dunklen, kräftigen Farben lassen weniger UV-Licht hindurch als helle und pastellfarbene.

Auch dichtgewobene Stoffe halten die UV-Strahlen besser fern als dünne. Um zu prüfen, ob ein Stoff "Anti-UV-tauglich" ist, halten Sie den Stoff gegen das Licht. Je mehr Licht durch den Stoff dringt, desto weniger schützt er die Haut.

Und nicht zuletzt gilt auch: Je dehnbarer das Gewebe ist, desto lichtdurchlässiger wird es und verliert damit seinen Sonnenschutz.

Künstlich statt natürlich

So eigenartig das auch klingt, aber künstliche Fasern schützen besser vor schädlichen Strahlen als natürliche wie Baumwolle etc.

Weite statt eng

Ziehen Sie weite Kleider an statt enganliegende.

Trocken statt nass

Trockene Kleidung schützt besser vor UV-Strahlen als nasse Stoffe.