Jung Papi werden in den 20ern

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 22. Juni 2015

Babywelten hat Tipps, wie Sie als junger Vater mit dem Baby an Ihrer Seite glücklich und zufrieden werden.

Wenn Sie noch jung sind, dann ist ein Baby ein ganz schöner Einschnitt in Ihr gewohntes Leben. Plötzlich ist es Schluss mit täglich Ausgang, musss gespart werden und ausschlafen am Morgen liegt auch nicht mehr drin…

Babywelten hat Tipps, wie Sie als junger Vater mit dem Baby an Ihrer Seite glücklich und zufrieden werden.

Das sollten Sie als junger Papi wissen

Papi jung, schwanger, papi werden, Gemäss Statistik sind die meisten Männer zwischen 30 und rund 39 Jahre alt, wenn sie Papi werden. Es ist jedoch noch gar nicht so lange her, da war es vollkommen normal, bereits mit 20 Jahren ein Kind zu haben. So waren 1980 41% der Väter unter 30 Jahre. 1990 sank der Anteil auf 34% und 2013 waren es noch 18% - also weniger als halb so viel.

Vielleicht haben Sie diese Schwangerschaft nicht geplant. Nun aber ist es eine Tatsache: Sie werden bald für ein kleines Menschenwesen verantwortlich sein! Klar, Sie könnten weglaufen, Ihre Partnerin mit dem Kind sitzen lassen – aber Sie werden damit nie Ihrem Status als Papi davonlaufen könne. Betrachten Sie also die Schwangerschaft nicht als Katastrophe, sondern schauen Sie nach vorne. Nehmen Sie sich Zeit, sich auf das Baby einzustellen und sich für Ihre künftige Aufgabe als Papi vorzubereiten.

Vorteile des jungen Alters

Ihr junges Alter ist Ihr Trumpf! Als junger Papi werden sie vieles gelassen und leichter nehmen: Sie werden wahrscheinlich Ihrem Kinde mehr Freiheiten geben und es mehr Risiken eingehen lassen, weil Sie selbst freiheitsliebend und risikofreudig sind.

Mit Ihrem jugendlichen Charme können Sie Ihre Partnerin bei der sicherlich auch für sie nicht leichten Reise der Schwangerschaft unterstützen und ihr mit Ihrer erfrischenden Art Zuversicht und Sicherheit geben.

Sie, als junger Papi haben wahrscheinlich auch noch sehr gesunde Spermien, Denn im Gegensatz zu den Eizellen der Frau, die seit Geburt vorhanden sind und einfach altern, teilen sich beim Manne die Stammzellen immer wieder, um neue Spermien zu produzieren. Im Alter von 20 Jahren wurden die Stammzellen bereits rund 25 Mal kopiert. Und jede Kopierung trägt das Risiko in sich, dass ein Fehler bei der Weitergabe des Erbgutes entsteht. Im Alter von 50 Jahren hat sich die Stammzelle rund 900 Mal geteilt.


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Quellen:

  • Bundesamt für Statistik, Alter des Vaters bei der Geburt des Kindes, März 2015, www.bfs.admin.ch (Abrufdatum 30.3.2015)
  • Kong A u.a., Rate of de novo mutations and the importance of father's age to disease risk, 2012 Aug 23;488(7412):471-5. doi: 10.1038/nature11396, www.ncbi.nlm.nih.gov (2.3.2014)
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