Papi werden in den 40ern

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 22. Juni 2015

Mit 40 bringt Sie so rasch nichts mehr aus der Ruhe. Nun können Sie Ihre neue Familie geniessen.

Was erwarte Sie als Papi in den 40er?

40 Jahre, so sagt man, seien für einen Mann der Zenit. Das heisst nun aber nicht, sich auf den Lorbeeren auszuruhen oder sich vielleicht gar gehen zu lassen. Auch wenn Ihr Job Ihnen viel Energie und Zeit abringt, was nun kommt, wird ihnen noch mehr Energie und Zeit rauben! Sie wissen das und fragen sich deshalb vielleicht auch, ob Sie überhaupt genug Kraft und Freiraum für das Baby haben? Ob Sie noch geduldig genug sind, Babygeschrei und Tobsuchtsanfälle auszuhalten? Nachts aufzustehen und stinkende Windeln zu wechseln?

Keine Angst: Sobald das Baby da ist, werden Sie auch dies meistern – manchmal vielleicht mit der Faust im Sack, aber hoffentlich trotzdem stets mit einem Lächeln auf den Lippen, sich freuend, über das nächste Strahlen Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes.

Einige Ihrer gleich alten Kollegen machen mit 40 vielleicht eine Zäsur. Die ersten Scheidungen, ein Sabbatical oder eine berufliche Neuorientierung. Vielleicht überfällt Sie manchmal das Gefühl, dass alles doch etwas überstürzt geschehen ist. Vielleicht denken Sie schon mit Schrecken an eine Horde Kinder und sind sich sicher, dass es bei einem bleiben muss. Gehen Sie alles ruhig und gelassen an. Freuen Sie sich nun auf die Ankunft des ersten Babys, auf sein Lächeln und das erste Mal, wenn es sagt „Papi spielen!“

Sie werden sehen: Das kleine Wesen wird auch für Sie so etwas wie ein Jungbrunnen sein.

Und zu guter letzt: Papi zu werden im Alter von 40 Jahre bedeutet:

  • Sie sind 47 Jahre jung, wenn Ihr Kind in die Schule kommt und lesen und schreiben lernt.
  • Sie sind 52 Jahre jung, wenn Ihr Kind in die Oberstufe wechselt und in die Pubertät kommt.
  • Sie sind 58 Jahre jung, wenn Ihr Kind erwachsen ist und Auto fahren lernt.
  • Und Sie werden gerade pensioniert, wenn Ihr Kind bei Ihnen auszieht. Dann steht Ihnen und Ihrer Partnerin die Welt noch offen.
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Quellen:

  • Bundesamt für Statistik, Alter des Vaters bei der Geburt des Kindes, März 2015, www.bfs.admin.ch (Abrufdatum 30.3.2015)
  • Kong A u.a., Rate of de novo mutations and the importance of father's age to disease risk, 2012 Aug 23;488(7412):471-5. doi: 10.1038/nature11396, www.ncbi.nlm.nih.gov (2.3.2014)
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