8 Tipps für den frischgebackenen Papi

  • Autor: Redaktion Babywelten
  • Veröffentlicht am 9. November 2019

Plötzlich Papi: Kein Problem - wir haben 8 Tipps, damit Sie diese Situation problemlos meistern.

8 Tipps für den frisch gebackenen Papi

Die Nabelschnur durchtrennen, wenn Sie bei der Geburt dabei sind, Ihr Kind das erste Mal auf dem Arm zu halten, die kleinen Fingerchen um Ihren Finger spüren und dann Ihr Kind nach Haus bringen, das dürften ein paar der denkwürdigsten Augenblicke eines frisch gebackenen Papis sein.

Vieles wird neu für Sie sein. Einiges werden Sie unter Anleitung, sei es durch das Spitalpersonal oder Ihre Partnerin erlernen können. Anderes werden Sie einfach selbst erfahren dürfen. Und irgendwann wird Ihr Kind zu Ihnen aufschauen, Sie als sein grosses Vorbild sehen und Sie werden sich selbst in vielem, das Ihr Kind tut, wieder erkennen.

Wir haben Ihnen 8 Tipps zusammengestellt, damit Sie die ersten Tage als Papi problemlos „überstehen“ können.

  1. Kümmern Sie sich um Ihr Kind: Helfen Sie Ihrer Partnerin vom ersten Tag an bei der Pflege des Babys. Lernen Sie Windeln wechseln, das Baby baden. Das hat den angenehmen Nebeneffekt für Ihre Partnerin, dass sie ein paar Minuten für sich alleine hat.
  2. Verbringen Sie ganz bewusst Zeit mir Ihrem Kind: Schon 15 Minuten täglich genügen, damit eine schöne, lebenslange Vertrauensbasis aufgebaut werden kann. In dieser Viertelstunde sollte Ihre Aufmerksamkeit aber voll Ihrem Kind gelten – Telefonate, Zeitunglesen und TV schauen sind dann tabu.
  3. Schaffen Sie Verbindung durch Berührung: Körperliche Wärme gibt Ihrem Baby Geborgenheit, Sicherheit und schafft Vertrauen. Berührungen stimulieren die Entwicklung des Gehirns Ihres Babys. Vielleicht werden Sie später auch Lust haben, Ihr Baby in einer Tragetasche auf der Brust zu tragen. Damit stärken Sie auch die Bindung zu Ihnen.
  4. Versuchen Sie Ihr Kind zu verstehen: Babys geben schon früh Zeichen und Signale, was sie wollen und brauchen. Studieren Sie in den 15 Minuten „Papi sein“ diese Zeichen und lernen Sie, sie zu verstehen.
  5. Sprechen Sie mit Ihrem Baby. Auch wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Baby reagiert nicht – und verstehen tut es Sie ja eh nicht – es wird Ihre Stimme lieben und sich geborgen fühlen, wenn Sie mit ihm reden. Erzählen Sie ihm während des Autofahrens, was Sie sehen, beim Spazieren vom Arbeiten oder beschreiben Sie, was Sie gerade tun. Jedes Wort hilft Ihrem Kind bei der Entwicklung seiner Sprache und stärkt Ihre Beziehung zu ihm. Natürlich können Sie ihm auch Geschichten erzählen, vorlesen oder Lieder singen.
  6. Helfen Sie beim Stillen: Viele Papis fühlen sich beim Stillen ausgeschlossen. Das muss aber nicht sein. Sie können Ihrer Partnerin beispielsweise helfen, das Baby richtig an die Brust zu legen, können ihr ein Glas Wasser bereitstellen, ihr ein Kissen hinter den Rücken legen, damit sie es bequem hat. Oder, wenn Ihre Partnerin in der Öffentlichkeit stillt, können Sie Ihre Jacke über Mutter und Kind legen und beide so vor unangenehmen Blicken schützen.
  7. Bleiben Sie sich selbst: Ob all dem aber sollten Sie sich selbst nicht vernachlässigen. Schliesslich sind Sie auch eine wichtige Person. Pflegen Sie Ihre Hobbys und Freundschaften weiterhin – auch wenn es nun vermehrt gilt, Rücksicht auf Ihre junge Familie zu nehmen. Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin, wie Sie beide den Ausgang und die Freizeit regeln möchten, damit niemand zu kurz kommt.
  8. Und nicht zuletzt: Pflegen Sie Ihre Beziehung. Ihre Partnerin hat nun alle Hände voll zu tun, sich um das Baby zu kümmern und sich an die neue Situation zu gewöhnen. Seien Sie nachsichtig, wenn Sie derzeit weniger Zeit für Sie und Ihre Probleme hat. Verwöhnen Sie sie dennoch und stärken Sie Ihr den Rücken.

Nun wünschen wir Ihnen und Ihrem Baby alles Gute dieser Welt, auf dass Sie ein glückliches und fröhliches „Dream-Team“ werden!

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