14 Wochen schwanger

Der werdende Papi

Während sich Ihre Partnerin immer besser fühlt und zum "Bäume ausreissen" aufgelegt ist, macht sich bei Ihnen vielleicht ein mulmiges Gefühl bereit. Viele Väter überkommen im Laufe der Zeit Ängste und Unsicherheiten. Denn je länger die Schwangerschaft dauert, desto mehr wird Ihnen vielleicht klar: Ich kann nicht einfach die Reissleine ziehen und aussteigen! Die Reise zur gemeinsamen Familie ist nicht mehr aufzuhalten.

Vielleicht macht es Ihnen Mühe, dass zwar alles Realität aber für Sie nicht fassbar ist. Vielleicht haben Sie Angst, ob Sie das alles finanziell schaffen? Oder Sie fühlen sich von der steigenden Verantwortung erdrückt. Vielleicht denken Sie plötzlich über Ihre eigene Sterblichkeit nach: Werden Sie noch lange genug leben, um Ihr Kind aufwachsen zu sehen? Oder Sie denken an Ihre eigene Kindheit: Werde ich ein guter Vater sein?

Setzen Sie sich nicht selbst unter Druck: Ihr Baby wird Sie lieben, wie Sie Ihren Vater geliebt haben. Sie werden Ihr Kind sicherlich anders erziehen - und Ihr Kind wird dereinst seine Kinder auch wieder anders erziehen. Und Sie werden das alles meistern, wie es Ihr Vater gemeistert hat.

Hier ein paar Überlegungen zum Papi-Sein:

• Jung Papi werden in den 20ern
• Papi werden in den 30ern
• Papi werden in den 40ern
• Papi werden im Alter von 50 und mehr

Tipp: Konto fürs Baby eröffnen

Schauen Sie möglichen Ängsten entgegen und machen Sie zur "Realität": Geben Sie Ihrem Baby ein Sein, indem Sie zum Beispiel ein Konto für das noch ungeborene Kind eröffnen. Zahlen Sie darauf vielleicht all das Geld ein, das Sie nicht für ein Bier ausgeben, oder das Sie mit dem Nicht-Rauchen von Zigaretten sparen. So können Sie heute schon etwas für die Zukunft Ihres Kindes tun.