22 Wochen schwanger
Ihr Körper - Ihr Leben
Magnesium zur Entspannung
Wenn Sie jetzt in der Nacht unter Wadenkrämpfen oder Schmerzen leiden, könnte es sein, dass Sie mehr Magnesium brauchen. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme, ob Sie ein zusätzliches Magnesiumpräparat brauchen.
Magnesium hilft Ihnen, die Muskeln zu entspannen, unterstützt die Bildung von starken Knochen und Zähnen, reguliert Insulin und Blutzucker und hilft bestimmten Enzymen, richtig zu arbeiten.
Wenn Sie zu wenig Magnesium zu sich nehmen, können sich schlimmstenfalls vorzeitige Wehen bemerkbar machen. Versuchen Sie, sich magnesiumreich zu ernähren, dazu gehören Vollkornprodukte, Nüsse, grünes Gemüse, Fleisch, Fisch und Milchprodukte.
Viel Bewegung kann zudem helfen, die Krämpfe zu verhindern.
Schwindel
Wegen den erweiterten Blutgefässen kann es nun auch vermehrt zu Schwindel kommen. So ist es möglich, dass, wenn Sie aufstehen, Ihr Blutdruck erst einmal absinkt, bevor er wieder aufgebaut wird. Das dauert meist nur wenige Sekunden, aber die reichen, um in Ihrem Gehirn für einen kurzen Moment ein Blutmangel entstehen zu lassen. Dann wird Ihnen schwindelig. Keine Angst, Ihrem Baby schadet das nicht, denn Ihr Baby hat bereits einen eigenen Blutkreislauf, der unabhängig von Ihrem ist.
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Quellen:
- Foto: © yanlev/sebastian-kaulitzki by Fotolia.com