

32 Wochen schwanger
Ihr Körper - Ihr Leben
Von nun an kann es zum so genannten "Zeichnen" kommen. Damit ist nicht das Malen gemeint, sondern ein "Schliergen-artiger", blutiger Ausfluss.
Schleimpfropfen löst sich
Seit Beginn Ihrer Schwangerschaft ist Ihr Muttermund durch den Schleimpfropfen verschlossen. Das verhindert, dass Keime und Bakterien in die Gebärmutter gelangen können. Dieser Schleimpfropf kann sich mehrere Wochen, Tage oder erst kurz vor der Geburt lösen, was einen einem leicht blutigen Ausfluss verursacht. Das kann einerseits ein Zeichen sein, dass nun die Geburt beginnt. Anderseits aber kann es auch noch Tage oder Wochen dauern, bis es soweit ist.
Wenn Sie jedoch gleichzeitig noch Wehen haben, sollten Sie Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder Ihre Hebamme kontaktieren.
Vorwehen
Zu den schon bekannten Übungswehen gesellen sich nun langsam die Vor- oder Senkwehen. Sie helfen Ihrem Baby, mit dem Köpfchen noch tiefer ins Becken zu rutschen.
Je grösser Ihr Bauch wird, desto kurzatmiger können Sie werden. Die geringste Anstrengung wird Sie ausser Atem bringen. Das heisst aber nicht, dass Sie nun nichts mehr tun sollten. Machen Sie weiterhin Sport, aber verausgaben Sie sich nicht mehr. Der Grund liegt darin, dass Ihr Baby gegen das Zwerchfell drückt. Dieser Muskel am Rippenbogen unterstützt unsere Atmung. Machen Sie öfters eine Pause und versuchen Sie, sich so oft als möglich auszuruhen.
Juckreiz
Jetzt, wo die Haut immer mehr spannt, kann es zu Juckreiz am Bauch und am Oberschenkel kommen. Wir haben Ihnen verschiedene Tipps gegen den Juckreiz zusammengestellt.
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- Foto: blueskyimages/sebastian-kaulitzki by Fotolia.com