

9 Wochen schwanger
Noch 216 Tage bis zur Geburt
Der 3. Schwangerschaftsmonat hat begonnen. Bis zum Ende dieser Woche sind die Organe des Embryos vollständig entwickelt und ab dann wird Ihr Baby nicht mehr Embryo sondern Fötus heissen.
Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Termine in den nächsten Wochen mit unserem ganz persönlichen Schwangerschaftskalender (Stichtagrechner).
Verfolgen Sie Ihre Schwangerschaftswoche auch in unserem Video.
Vorsorge und Ultraschall
Ihr Baby bewegt sich schon fleissig. Wenn Sie nun einen Vorsorgetermin haben, kann bereits festgestellt werden, ob Sie Zwillinge erwarten.
Bis Sie im Ultraschall sehen, ob Sie ein Mädchen oder einen Jungen erwarten, müssen Sie sich allerdings noch ein paar Wochen gedulden. In der Zwischenzeit können Sie sich das Warten mit unserem Quiz "Mädchen oder Junge" verkürzen, das auf statistischen Auswertungen basiert und Ihnen einen Tipp auf das Geschlecht Ihres Babys geben kann - allerdings ohne Gewähr! Also streichen Sie Ihr Babyzimmer nicht jetzt schon rosa oder hellblau an!
Haben Sie sich bereits Gedanken zur pränatalen Tests gemacht? Ab dieser Woche ist ein pränataler, nicht-invasiver Bluttest bereits möglich. Weitere Informationen finden Sie in unserem Kapitel über die Pränatale Diagnostik.
Esslust
Vielleicht hat die Empfindlichkeit Ihres Geruchsinns weiter zugenommen. Dinge, die Sie früher sehr genossen, können Sie plötzlich "nicht mehr riechen". Dazu gehören vielleicht Rauch (was für Ihr Baby nur gut wäre, wenn Sie eine Abscheu gegen Rauch entwickeln), Kaffee oder Brot.
Handkehrum aber haben Sie plötzlich vielleicht Lust auf Dinge, die Sie bisher verschmäht haben. Die berühmte „Erdbeeren mit Sauergurken“-Zeit beginnt nun, in der Schwangere viele neue Lebensmittelkombinationen "ausprobieren".
Müdigkeit
Wenn Sie nun etwas machen, dann ermüden Sie vielleicht schneller als sonst oder Sie kommen hefitg ins Schaumen. Ihr Herz muss jetzt ja auch für zwei Sorgen - bis Ende der Schwangerschaft wird es 50% mehr Blut durch Ihre Adern pressen als vor der Schwangerschaft. Kein Wunder also, wenn Sie rasch ausser Atem kommen.
Gönnen Sie sich öfters eine Pause und legen Sie die Füsse hoch. Verzichten Sie auf sportliche Höchstleistungen! Machen Sie stattdessen ruhigere Spaziergänge und leichten Bewegungsport.
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Quellen:
- Foto: Sebastian Kaulitzki by fotolia.com