Tipp 3: Modenamen

Wenn Sie derzeit für einen Musiker, einen Schauspieler, eine Sängerin oder eine Autorin schwärmen, könnten Sie geneigt sein, Ihrem Kind den Vornamen Ihres Stars zu geben. Das ist weiterhin nicht ungewöhnlich.

Doch sollten Sie sich dabei einfach bewusst sein, dass Ihr Kind dereinst vielleicht wenig mit Shakira oder Eminem anfangen kann.

Entscheiden Sie sich für einen Namen eines Promis oder Star nur, wenn Ihnen der Name wirklich gefällt – und nicht wegen des berühmten Menschen. Denn ein Roger wird nicht unbedingt Tennisstar, Diana wohl kaum eine Prinzessin und Lionel bedeutet nicht, dass er wie Messi tschutten wird…

Zudem möchte Ihr Kind später vielleicht weder mit Alfred (Einstein), Angela (Joli) oder Brad (Pitt) verglichen werden.

Vielleicht suchen Sie ganz speziell einen ungewöhnlichen Namen oder Sie möchten Ihrem Kind einen gängigen Namen geben. In unserer Datenbank erfahren Sie, wie häufig Ihr Wunschname in den verschiedenen Ländern vorkommt.

Eine eigene Namenskreation für Ihr Kind

Und wenn es etwas ganz Ausgefallenes sein soll: Eine Berner Namens-Agentur kreiert für Ihr Baby auch einen Namen, den noch kein anderes Kind trägt. Dabei wird auf Wohlklang und Rhythmus, Wortbild und Design des Schriftbildes, aber auch auf Harmonie in Verbindung mit dem Familiennamen geachtet. Allerdings ist diese Einzigartigkeit mit 28'000 Franken nicht ganz günstig.

Und nicht zuletzt: Lassen Sie sich dadurch nicht von Ihrem Wunschnamen abbringen, auch wenn er häufig ist. Ihr Kind wird vielleicht nicht der einzige Nils oder die einzige Lara im Chindsgi sein. Aber im Erwachsenenleben interessiert es niemanden mehr, ob der Name häufig vorkommt.