

Tipp 9: Wenn Sie sich nicht einigen können...
Im Laufe der Schwangerschaft werden sicher einige Namen von Ihrer Liste gestrichen, andere kommen vielleicht hinzu. Wenn Sie sich partout bis zur Geburt nicht entscheiden oder mit Ihrem Partner einigen können, dann überlegen Sie sich, ob Sie evtl. Ihrem Kind zwei oder gar drei Namen geben wollen.
Zwei oder drei Namen liegen derzeit sehr im Trend. Zudem ist das äusserst praktisch:
- Auch wenn auf der Geburtsurkunde die Vornamen vom Zivilstandesamt in einer bestimmen Reihenfolge eingetragen werden, kann sich Ihr Kind später dann für den Zweit- oder Drittnamen als Rufnamen entscheiden, wenn es möchte. Oder Sie können Ihr Kind mit dem Zweitnamen rufen.
- Wenn der erste Namen das Geschlecht nicht eindeutig anzeigt, wie beispielsweise Andrea für einen Jungen (Italienisch), wird ohnehin ein Zweitname verlangt, um das Geschlecht Ihres Kindes eindeutig festlegen zu können
- Wenn Sie Ihrem Kind einen traditionellen Rufnamen geben, können Sie einen modernen Zweitnamen spielerisch hinzufügen.
- Namenskombinationen klingen oftmals klangvoller als Einzelnahmen wie Michel-Angelo, Hans-Ueli, Anna-Maria etc.
- Dank dem zweiten Namen kann Ihr Kind sich später gegen gleichnamige Mitmenschen abgrenzen, indem es den zweiten Namen als Initial verwendet: Hans A. Müller oder Chiara A. Meier.
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Quellen:
- Foto: © Babywelten GmbH, Halfpoint by fotolia.com